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Großkurgan in Südsibirien
Projekt Magnetprospektion am Kurgan Barsučij Log bei Moskovskoje
Lage Abakan, Republik Chakassien, Russische Föderation
Epoche Tagar-Kultur 5. bis 3. Jh. v. Chr.
Verfahren Geomagnetik, Geländeaufnahme
Auftraggeber  Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Prof. Dr. Hermann Parzinger

Geländeaufnahmen und Vermessung an Kurganen im Minusinsker Becken (Chakassien)

Ziele Magnetprospektion am Kurgan Barsučij Log im Vorfeld der Grabung. Bei der Untersuchung der Pyramide mit 50 m Kantenlänge und 9 m Höhe werden etwa 7500 Kubikmeter Baumaterial bewegt. Damit eventuell vorhandene Spuren der Bestattungszeremonie nicht überdeckt werden, wurde das Umfeld des Kurgans vor Beginn der Grabungsarbeiten systematisch kartiert.

Arbeiten und Ergebnisse
Die Magnetprospektion mit dem bewährten Fluxgate-Array lieferte eine sehr hohe Bildpunktdichte durch den engen Profil- und Messpunktabstand. Bei Neigungen von bis zu 25 % war die korrekte Projektion der Anomalien im Magnetogramm nur in Verbindung mit einer 3D-Geländeaufnahme möglich. Russische Geophysiker aus Novosibirsk setzten zeitgleich ihre neu entwickelten EM-Technologien am Kurgan Barsučij Log ein.


Kollegen aus Novosibirsk bei der Kalibrierung ihrer "Balalaika" (EM- Leitfähigkeitsmessung)

Die Ergebnisse von Geländeaufnahme und Geophysik liefern verschiedene Informationsebenen zum Kurgan. Mit Hilfe der Geländeaufnahme werden Magnetanomalien, die durch Topografieeffekte erzeugt werden, als solche erkennbar. Umgekehrt enthüllt die Geophysik die zusammenhängende quadratische Baustruktur der Umfriedung, die bei der klassischen Bauaufnahme der an der Oberfläche sichtbaren Steine als konzentrische Anlage erschien.

Kurgan Barsučij Log - Magnetogramm und Geländemodell.
Zu erkennen sind die Störung durch Raubgrabungen und die quadratische Umfriedung aus Sandstein

Ansprechpartner Prof. Dr. Hermann Parzinger (hp@dainst.de )
Dipl.-Geophys. Burkart Ullrich (b.ullrich@eastern-atlas.de )


LINKS UIGGM - das Institut für Geophysik der Sibirischen Abteilung der Russischen Akademie der Wissenschaften in Novosibirsk
http://www.uiggm.nsc.ru
Die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts
http://www.dainst.org
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(Auszug aus der Diplomarbeit
von Dipl.-Ing. Holger Böhm, FB
Bauingenieurwesen, TU Berlin)


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